Hi,
wie schaut es aus, gibt es was Neues?
Ich fahre auch öfters mal in der Gegend herum, so im Hinterland Moorenweis Jesewang usw. Treffe mich auch mal mit einem Kumpel (auch mit Bulldog), da Jesewang genau die Mitte vom jeweiligen Wohnort ist .
Wir könnten ja mal einen Treffpunkt ausmachen und "Vergleichsfahrten" unternehmen. Mir sind keine übermäßigen Vibrationen aufgefallen an meiner BT.
Gruß, Helmut
Servus,
ich habe die Vibrationen um einiges reduzieren können. Ich habe ein Differenzdruck-Manometer zwischen beide Ansaugstutzen angeschlossen und die Synchronisation auf kleiner als 20 Pa Differenz eingestellt bekommen (im Standgas). Dann habe ich aber beim Gassgeben festgestellt, dass die Synchronisation etwas in eine Richtung abhaut. Ich konnte aber keinen Grund dafür finden (Spiel im Gasgesänge oder so was). Also habe die Synchronisation bei ca. 2000 U auf Gleichlauf eingestellt. Seitdem läuft sie um einiges ruhiger. Nur wenn ich bei ca. 3500 U Vollgas gebe, meine ich noch etwas von den Vibrationen zu spüren. Wenn ich etwas vom Gas gehe, sind die aber weg. Jetzt will ich mir noch 2 T-Stücke besorgen damit ich das Differenzdruckmanometer zusammen mit Benzin-Unterdruck bzw. AIS-Ventil anschliessen kann und dann während der Fahrt mal über das gesamte Drehzahlband mit verschiedenen Gasstellungen messen.... Mal sehen, was sich da ergibt.
Gruß Klaus
Hallo Klaus,
das hab ich auch schon so bei meinem Synchronisationen gesehen, und es wäre interessant, ob die Anderen das auch kennen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass das was mit dem Zustand und Tolleranzen der 2 Unterdruckschieber zu tun hat. Ist ja alles nicht mehr flammneu :-)
PS.: Paß auf Dich bei den Testfahrten auf !!!!!
Grüße Stefan
Die Abweichungen beim Synchronisieren zwischen Standgas und Teillast habe ich auch bei all meinen anderen Moppeds (mit Ausnahme der Enfield :mrgreen: ).
Das kann ich nur bei der ollen 2V-BMW beseitigen (Leerlauf über DK-Anschlagschrauben und Teillast über die Bowdenzüge). Sonst synchronisiere ich abweichend von den Herstellerempfehlungen bei ca. 3000 U/min.
Gruß
Günter
Heute habe ich einen Fahrversuch mit permanenter Messung des Differenzdrucks zwischen vorderen und hinteren Zylinder. Das Ergebnis war etwas ernüchternd:
Ich hatte zuvor ja die Synchronisation so eingestellt, dass beide Zylinder bei 2000 U genau gleich sind. Das war auch so, als ich heute wieder das Differenzdruckmanometer angeschlossen habe. Bei Beschleunigen von 2000 auf 4500 U mit dreiviertel Gas ist jedoch der Unterdruck im hinteren Zylinder grösser, als im vorderen. Mein Messgerät erfasst leider nur Drücke von -/+ 50 Pa und der Zeiger ging gleich auf Anschlag. Im Schiebebetrieb (Gas weg) von 4500 auf 2000 U ist es genau andersrum!! Beim halten der Geschwindigkeit auf ebener Strecke war es wieder ungefähr gleich (bei ca. 3000 U). Leider musste ich den weiteren Test abbrechen, weil die PVC-Schläuche warm wurden und sich dann immer mehr zusammenzogen, was sich auf den weiteren Messverlauf negativ auswirkte. Da muss ich mir auch erst stabilere, temperaturbeständigere Schläuche holen....