Vom Traum zum Alp....
Verfasst: Montag 6. Oktober 2014, 10:46
Moin Moin,
nach Unmengen von Kamillentee und der Hilfe mehrer Antiagressionstherapeuten kann ich nun weitestgehend gefahrlos von meinem Doggenkauf und dem damit verbundenen Drama berichten.
Am letzten Septemberwochenende hab ich mich ins Auto gesetzt um die BT aus dem Pott zu holen. Als ich ankam stand sie da in all ihrem Glanz.
Ich setzte mich rauf und fühlte mich sofort zuhause. Ich startete, sie verschluckte sich. Ich machte mich sogleich auf den Weg sie mal ein wenig zutesten. Bei der Beschleunigung fiel mir dann auf das Sie sich 3000 U/min ein bisschen bockt.
Bei guten 70 km/h dachte ich mir an der Kreuzung biegst du ab. Also in die Bremse gestempelt. Ich kam an der Kreuzung an und wunderte mich einen kurzen Augenblick darüber das die Fahrzeugschlange vor mir immer dichter kam. Bei erneutem betätigen der Bremse bemerkte ich ganz beiläufig, wie geschmeidig sich die Fußbremse betätigen lässt. Leider auf Kosten gänzlicher Bremswirkung. Also rein in die Vorderbremse.
Bremse: Check
Bodenhaftung vorne: Check
Bodenhaftung hinten: fehlt
Gleichgewicht: Check
Sichere Landung: Check
Nach dieser kleinen Showeinlage bin ich dann umgedreht. Als ich wieder am Hof angekommen bin ging die gute Dame beim ausrollen im 1. Gang direkt aus. Ein erneutes starten gestaltete sich schwierig.
Ich frage den Verkäufer, wer denn nach der Inspektion die Probefahrt gemacht hätte. Er sagte der Werkstattchef. Ich fragte ihn wie er denn bremsen würde, ich wollte ihn aber nicht so lange auf die Folter spannen und löste das Rätsel auf. Ich bemerkte ebenfalls, dass doch im Zuge des Entlüftens auch nochmal Vergaser, Zündkerzen, Anlasser, Batterie gecheckt werden mögen. Als Antwort bekam ich, dass das Bocken am möglicherweise nicht mehr frischem Sprit liegen könnte und das die Dogge jetzt bewegt werden müsse.
Nach kurzem lamentieren rauf auf den Anhänger und ab nach Hause. 5 Std später runter vom Anhänger, Soundcheck. Kurzes rödeln, nichts. Startprozedur von vorne. Rödelt, springt an, knallt, aus. Benzingeruch liegt in der Luft. Schön, aber leise. Also dann mal ne runde drehen zwar ohne Nummernschild aber die Nachbarn sind tolerant. Anlasser rödelt, nichts. Nochmal, immer noch nichts. Naja sage ich mir, vielleicht auch besser. Ohne Kennzeichen werden die Kalkmützen leicht humorlos.
Montag zur Zulassung, Kennzeichen ist nun dran. Batterie hat über Nacht geladen. Also dann mal los.
Schlüssel: Check
Zündung: Check
Choke: check
Anlasser: ???
Mittlerweile ist mir der Kragen geplatzt zum 4. Mal rufe ich den Händler an und teile diesem mit, dass die Dame nun zum Doc geht.
Nun steht die Dame beim Doc und wird hoffentlich bald wieder fit gemacht.
Rechnung geht dann direkt an den Händler... Mal sehen ob er dann immer noch so viel Verständnis hat.
Ich hoffe, ihr hattet noch mal einen schönen Ausklang der Saison.
Viele Grüße von der Waterkant,
Joko
nach Unmengen von Kamillentee und der Hilfe mehrer Antiagressionstherapeuten kann ich nun weitestgehend gefahrlos von meinem Doggenkauf und dem damit verbundenen Drama berichten.
Am letzten Septemberwochenende hab ich mich ins Auto gesetzt um die BT aus dem Pott zu holen. Als ich ankam stand sie da in all ihrem Glanz.
Ich setzte mich rauf und fühlte mich sofort zuhause. Ich startete, sie verschluckte sich. Ich machte mich sogleich auf den Weg sie mal ein wenig zutesten. Bei der Beschleunigung fiel mir dann auf das Sie sich 3000 U/min ein bisschen bockt.
Bei guten 70 km/h dachte ich mir an der Kreuzung biegst du ab. Also in die Bremse gestempelt. Ich kam an der Kreuzung an und wunderte mich einen kurzen Augenblick darüber das die Fahrzeugschlange vor mir immer dichter kam. Bei erneutem betätigen der Bremse bemerkte ich ganz beiläufig, wie geschmeidig sich die Fußbremse betätigen lässt. Leider auf Kosten gänzlicher Bremswirkung. Also rein in die Vorderbremse.
Bremse: Check
Bodenhaftung vorne: Check
Bodenhaftung hinten: fehlt
Gleichgewicht: Check
Sichere Landung: Check
Nach dieser kleinen Showeinlage bin ich dann umgedreht. Als ich wieder am Hof angekommen bin ging die gute Dame beim ausrollen im 1. Gang direkt aus. Ein erneutes starten gestaltete sich schwierig.
Ich frage den Verkäufer, wer denn nach der Inspektion die Probefahrt gemacht hätte. Er sagte der Werkstattchef. Ich fragte ihn wie er denn bremsen würde, ich wollte ihn aber nicht so lange auf die Folter spannen und löste das Rätsel auf. Ich bemerkte ebenfalls, dass doch im Zuge des Entlüftens auch nochmal Vergaser, Zündkerzen, Anlasser, Batterie gecheckt werden mögen. Als Antwort bekam ich, dass das Bocken am möglicherweise nicht mehr frischem Sprit liegen könnte und das die Dogge jetzt bewegt werden müsse.
Nach kurzem lamentieren rauf auf den Anhänger und ab nach Hause. 5 Std später runter vom Anhänger, Soundcheck. Kurzes rödeln, nichts. Startprozedur von vorne. Rödelt, springt an, knallt, aus. Benzingeruch liegt in der Luft. Schön, aber leise. Also dann mal ne runde drehen zwar ohne Nummernschild aber die Nachbarn sind tolerant. Anlasser rödelt, nichts. Nochmal, immer noch nichts. Naja sage ich mir, vielleicht auch besser. Ohne Kennzeichen werden die Kalkmützen leicht humorlos.
Montag zur Zulassung, Kennzeichen ist nun dran. Batterie hat über Nacht geladen. Also dann mal los.
Schlüssel: Check
Zündung: Check
Choke: check
Anlasser: ???




Mittlerweile ist mir der Kragen geplatzt zum 4. Mal rufe ich den Händler an und teile diesem mit, dass die Dame nun zum Doc geht.
Nun steht die Dame beim Doc und wird hoffentlich bald wieder fit gemacht.
Rechnung geht dann direkt an den Händler... Mal sehen ob er dann immer noch so viel Verständnis hat.
Ich hoffe, ihr hattet noch mal einen schönen Ausklang der Saison.
Viele Grüße von der Waterkant,
Joko