Tuning mittels Hochenergiephysik
Verfasst: Mittwoch 22. Oktober 2008, 02:50
So, Freunde der gepflegten Leistungsoptimierung,
was der Yalle kann, das kann ich auch! Jawoll!
Schiet auf Heliumballons, Tiedentuning und Auspuffbollern, die archaische Energie der Elementarteilchen gilt es freizusetzen.
Mit einem pathologischen Minderwertigkeitskomplex die Leistung meiner Dogge betreffend, bin ich neulich mit dem Möpp bei der DESY in Hamburg vorstellig geworden. Wenn sie dort schon Teilchen beschleunigen, warum sollte dies nicht auch für Teile (was in letzter Konsequenz ja nur eine Ansammlung von Teilchen ist) machbar sein?
Also habe ich mich und das Gefährt erst einmal ordentlich negativ aufladen lassen - ein Gedanke an meinen Chef und sonstige Witzbolde hat dies enorm erleichtert!
Anschliessend waren Dogge und ich quasi ein gewaltiges Elektron.
Danach gings mit dem Möpp in den 6,3 Kilometer langen HERA Tunnel, den Helm noch mal festgezurrt, und fertig war ich für den Live-Test der Teile-Beschleunigung.
Der Anzugsdruck war enorm - nach einer ersten Warmlaufphase schaffte ich die 6,3 Km mit gewaltigen 47.000 mal pro Sekunde - das entspricht mit 169 MioKm/h fast Lichtgeschwindigkeit!
Rekord!
Aber was soll ich sagen, es kam alles anders als gedacht:
Irgendwie hatten die Macker vom DESY ausser mir gleichzeitig einen positiv geladenen Körper (wer mag das wohl gewesen sein?) in Form von Protonen in entgegengesetzter Richtung auf den Weg gebracht, und wir kollidierten unweigerlich miteinander.
Ich will jetzt nicht von den G-Kräften und dem Zusammenstoss mit diesem Nachäffer erzählen, die mir meine Körperform etwas in Richtung des rückwärtigen Bereichs verlagert haben - ich befinde mich bereits in der plastischen Chirurgie und hoffe, dass ich zur nächsten Saison wieder meine ursprüngliche Körperform (vielleicht ein wenig optimiert) zurück erhalte.
Mit der DESY und dem CERN stehe ich allerdings bereits in Verbindung, um eine weltumspannende Installation von Ringbeschleunigern zu realisieren.
Bis Juni 2009 soll die Strecke Hannover/Alpen realisiert sein, die mir eine Anreise zum 6. Internationalen Treffen in nur einer 3/1000 Sekunde ermöglicht - das eröffnet völlig neue Perspektiven für die eh schon knappe Zeitplanung ...
Wie auch immer: ich bin begeistert!
Bzw. wäre begeistert, wenn ich es tatsächlich gemacht hätte.
"Habe ich aber nicht - hätte ich aber können", wie ein mir bekannter Tuningspezi zu sagen pflegt!
![Wink :wink:](./images/smilies/icon_wink.gif)
was der Yalle kann, das kann ich auch! Jawoll!
Schiet auf Heliumballons, Tiedentuning und Auspuffbollern, die archaische Energie der Elementarteilchen gilt es freizusetzen.
Mit einem pathologischen Minderwertigkeitskomplex die Leistung meiner Dogge betreffend, bin ich neulich mit dem Möpp bei der DESY in Hamburg vorstellig geworden. Wenn sie dort schon Teilchen beschleunigen, warum sollte dies nicht auch für Teile (was in letzter Konsequenz ja nur eine Ansammlung von Teilchen ist) machbar sein?
Also habe ich mich und das Gefährt erst einmal ordentlich negativ aufladen lassen - ein Gedanke an meinen Chef und sonstige Witzbolde hat dies enorm erleichtert!
Anschliessend waren Dogge und ich quasi ein gewaltiges Elektron.
Danach gings mit dem Möpp in den 6,3 Kilometer langen HERA Tunnel, den Helm noch mal festgezurrt, und fertig war ich für den Live-Test der Teile-Beschleunigung.
Der Anzugsdruck war enorm - nach einer ersten Warmlaufphase schaffte ich die 6,3 Km mit gewaltigen 47.000 mal pro Sekunde - das entspricht mit 169 MioKm/h fast Lichtgeschwindigkeit!
Rekord!
Aber was soll ich sagen, es kam alles anders als gedacht:
Irgendwie hatten die Macker vom DESY ausser mir gleichzeitig einen positiv geladenen Körper (wer mag das wohl gewesen sein?) in Form von Protonen in entgegengesetzter Richtung auf den Weg gebracht, und wir kollidierten unweigerlich miteinander.
Ich will jetzt nicht von den G-Kräften und dem Zusammenstoss mit diesem Nachäffer erzählen, die mir meine Körperform etwas in Richtung des rückwärtigen Bereichs verlagert haben - ich befinde mich bereits in der plastischen Chirurgie und hoffe, dass ich zur nächsten Saison wieder meine ursprüngliche Körperform (vielleicht ein wenig optimiert) zurück erhalte.
Mit der DESY und dem CERN stehe ich allerdings bereits in Verbindung, um eine weltumspannende Installation von Ringbeschleunigern zu realisieren.
Bis Juni 2009 soll die Strecke Hannover/Alpen realisiert sein, die mir eine Anreise zum 6. Internationalen Treffen in nur einer 3/1000 Sekunde ermöglicht - das eröffnet völlig neue Perspektiven für die eh schon knappe Zeitplanung ...
Wie auch immer: ich bin begeistert!
Bzw. wäre begeistert, wenn ich es tatsächlich gemacht hätte.
"Habe ich aber nicht - hätte ich aber können", wie ein mir bekannter Tuningspezi zu sagen pflegt!
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