Angesichts des Skandals beim TÜV und der Plaketten-Verteilung ohne (entsprechende) Untersuchung möchte ich mal meine Erfahrungen zur DEKRA in Schwerin mitteilen.
CB 650 BJ. 1979 in Mc Pom von privat gekauft (der Typ bietet in EBAY gerade wieder eine sog. "TOP-Zustand Büxe" an).
Zustand, soweit untersuchbar ohne mitgebrachte, mobile Hebebühne , Werkzeugkiste, Messinstrumenten etc. pp dem Alter entsprechend okay. Wahrscheinlich haben mich die polierten Motorseitendeckel und Weißwandreifen zu sehr geblendet
Im Nachgang (vieles) festgestellt, dass sie u. a. einen Frontschaden hatte (auf den holprigen Ex-DDR-Straßen nicht gemerkt), kleiner Riss am Rahmen in der Nähe des Hauptständers und eine Bremswirkung, die eine Gefahrenbremsung ausschloss
Lakonischer Kommentar des VK und DEKRA-Prüfers (auf telefon. Nachfrage) "... das war 1979 so, was erwarten Sie ...?)
Untersuchung in Stuttgart beim TÜV: max. 20% Bremswirkung. Nach Zerlegen: Bremskolben gefressen!
Jetzt nach komplettem Zerlegen Fazit: Ein Haufen Schrott, aber mit Potenzial
Erstaunlich und erschreckend zugleich, dass der zuständige Prüfer in Schwerin, seines Zeichens "diplomierter Inscheniör" das Moped fuhr (!!!) und für absolut, uneingeschränkt verkehrssicher einstufte und die Plakette verteilte.
Das ist ja fast USA-Style.
Sarkastischer Tipp: Willste für nen Haufen Schrott, ob 2 oder 4-Rad die Plakette, fahr nach Schwerin zur DEKRA!
Gruß
Eric
PS: Kaufe nie mehr, wenn der VK explizit auf den Ausschluss der Sachmängelhaftung besteht (jegliche juritische Anspruchsgrundlage entzogen!) und angibt, Vorschäden nicht bekannt. Hinterher biste immer schlauer, gell?
DEKRA in Schwerin
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Topic author
Re: DEKRA in Schwerin
Auch wenn Du mich mglw. gleich verprügeln möchtest...
Ist es möglich, daß Du den Frust, beschissen worden zu sein, einfach nur verteilen willst? Dabei um Dich zu schlagen, ist verständlich, aber nicht wirklich zielführend, oder?
Der Ing. hat Recht, wenn er meint, daß bei der technischen Prüfung der Maßstab anzusetzen ist, der zum Baujahr aktuell war. Ich war 1979 12 Jahre alt. Was wüßte ich schon... Und der Ing. ist nicht verpflichtet, in die Bremse rein zu kriechen. Wenn er genug Belag sieht und das Ding bremst...
Und ich werde immer, immer, immer auf Ausschluß der Sachmängelhaftung bestehen, auch wenn Du dann nie ein Fahrzeug von mir kaufst. Ich denke, auch Du steckst nicht so tief in der Materie Deiner Fahrzeuge drin, daß Du zwei Jahre dafür buchstäblich Deine Hand ins Feuer hälst. Bei Umkehr der Beweislast.
Ich denke, der eigentlich Schuldige ist der Verkäufer in Meck Pomm. Laß Dich doch mal vernünftig beraten, da geht bestimmt was...
Wenn irgendwer einen halbgaren Umbau eingetragen haben möchte, ist der doofe Ing. wieder der Beste Freund. Wie man es dreht...
Sorry, wenn Ich nicht in Dein Horn stoße. Ein "Opfer" geworden zu sein, ist für keinen schön. Da kenne ich mich aus. Der Böse ist aber der Betrüger. Dein evtl. Unvermögen, die Täuschung zu erkennen, ist Dir nicht vorzuwerfen. Aber der hat sie erkannt und vorsätzlich genutzt. Darin liegt schlicht der "subjektive Tatbestand" des Betruges.
Ist es möglich, daß Du den Frust, beschissen worden zu sein, einfach nur verteilen willst? Dabei um Dich zu schlagen, ist verständlich, aber nicht wirklich zielführend, oder?
Der Ing. hat Recht, wenn er meint, daß bei der technischen Prüfung der Maßstab anzusetzen ist, der zum Baujahr aktuell war. Ich war 1979 12 Jahre alt. Was wüßte ich schon... Und der Ing. ist nicht verpflichtet, in die Bremse rein zu kriechen. Wenn er genug Belag sieht und das Ding bremst...
Und ich werde immer, immer, immer auf Ausschluß der Sachmängelhaftung bestehen, auch wenn Du dann nie ein Fahrzeug von mir kaufst. Ich denke, auch Du steckst nicht so tief in der Materie Deiner Fahrzeuge drin, daß Du zwei Jahre dafür buchstäblich Deine Hand ins Feuer hälst. Bei Umkehr der Beweislast.
Ich denke, der eigentlich Schuldige ist der Verkäufer in Meck Pomm. Laß Dich doch mal vernünftig beraten, da geht bestimmt was...
Wenn irgendwer einen halbgaren Umbau eingetragen haben möchte, ist der doofe Ing. wieder der Beste Freund. Wie man es dreht...
Sorry, wenn Ich nicht in Dein Horn stoße. Ein "Opfer" geworden zu sein, ist für keinen schön. Da kenne ich mich aus. Der Böse ist aber der Betrüger. Dein evtl. Unvermögen, die Täuschung zu erkennen, ist Dir nicht vorzuwerfen. Aber der hat sie erkannt und vorsätzlich genutzt. Darin liegt schlicht der "subjektive Tatbestand" des Betruges.