Royal Enfield Interceptor - Probefahrt
Verfasst: Sonntag 12. Mai 2019, 10:24
Moin Moin,
wollte mal meine Eindrücke von einer Probefahrt mit der neuen Interceptor von Royal Enfield schildern, die ich letztens zur Probe gefahren bin.
Warum Probefahrt? Weil ich irgendwie mit der Dogge nicht mehr richtig glücklich bin. Keine Angst - behalten tu ich sie auf jeden Fall. Werde die BT wahrscheinlich endlich mal umbauen, wie ich es schon lange tun wollte. Im Vergleich zur Enfield ist mir mal wieder aufgefallen, was für ein schwerer Brocken die Dogge ist. Vieles von dem Gewicht befindet sich dazu auch noch sehr weit oben. Allein der Heckbürzel wiegt schon über 2 Kilo!
Werde zum Gewichtseinsparungsprojekt mal separat was schreiben.
Was gibt es zur Royal Enfield zu sagen?
Das Teil hat mir schon auf der Intermot im letzten Jahr gut gefallen. In den 60igern gab es schon einmal so ein Modell vom englischen Mutterhaus . Zu der Zeit war das Gerät eine Ansage. Heute reisst das Teil keinen Hering mehr vom Teller - sollte man meinen.
In Zeiten von 200 PS und Traktionskontrolle, adaptivem Fahrwerk und Motormapping ist die Royal Enfield eine richtige Wohltat. Der Motor läuft seidenweich dank Ausgleichswelle und der Klang ist wirklich gelungen. Alles ist so, wie ich es an einem Motorrad mag:
Klassiche Tank-Sitzbank Linie, 2 Rundintrumente anstatt billigem Plastikmäusekino, "normale" Sitzposition, ordentliche Bremsen und auch die Leistung fühlt sich nach mehr als 48 PS an, da das Drehmoment wie auf dem Tableau verläuft. Wirklich sehr angenehm zu fahren.
Dass die Interceptor im Vergleich zur Dogge 20 PS weniger hat, lässt sich verschmerzen, weil sie auch 50 Kilo weniger wiegt.
Vom Fahren her hat sie mich an die alten Zeiten erinnert, als ich noch meine XS 650 hatte. Die hatte allerdings alles abgeschüttelt, was nicht mit 2 Schrauben zusätzlich gesichert war.
Werde in absehbarer Zeit mal die Royal Enfield für einen ganzen Tag ausleihen und in der Eifel spazierenfahren. Wenn sich der Eindruck erhärtet, werde ich wohl das Teil in einigen Monaten kaufen. Zur Zeit ist noch kein Denken daran, aber ich kann schonmal mit dem Sparen anfangen.
Viel sparen muss man ja nicht, da das Motorrad schon für 6500,- Euro zu haben ist. Dafür gibt es natürlich auch ABS und Einspritzung, denn ohne gehts ja eh nicht mehr. Eine Triumph Street Twin käme auch noch in Frage, aber das Motorrad hat einen anderen Ansatz und kostet auch 3000,- Euro mehr.
Naja, mal schauen...
Gruß, Eddie
wollte mal meine Eindrücke von einer Probefahrt mit der neuen Interceptor von Royal Enfield schildern, die ich letztens zur Probe gefahren bin.
Warum Probefahrt? Weil ich irgendwie mit der Dogge nicht mehr richtig glücklich bin. Keine Angst - behalten tu ich sie auf jeden Fall. Werde die BT wahrscheinlich endlich mal umbauen, wie ich es schon lange tun wollte. Im Vergleich zur Enfield ist mir mal wieder aufgefallen, was für ein schwerer Brocken die Dogge ist. Vieles von dem Gewicht befindet sich dazu auch noch sehr weit oben. Allein der Heckbürzel wiegt schon über 2 Kilo!
Werde zum Gewichtseinsparungsprojekt mal separat was schreiben.
Was gibt es zur Royal Enfield zu sagen?
Das Teil hat mir schon auf der Intermot im letzten Jahr gut gefallen. In den 60igern gab es schon einmal so ein Modell vom englischen Mutterhaus . Zu der Zeit war das Gerät eine Ansage. Heute reisst das Teil keinen Hering mehr vom Teller - sollte man meinen.
In Zeiten von 200 PS und Traktionskontrolle, adaptivem Fahrwerk und Motormapping ist die Royal Enfield eine richtige Wohltat. Der Motor läuft seidenweich dank Ausgleichswelle und der Klang ist wirklich gelungen. Alles ist so, wie ich es an einem Motorrad mag:
Klassiche Tank-Sitzbank Linie, 2 Rundintrumente anstatt billigem Plastikmäusekino, "normale" Sitzposition, ordentliche Bremsen und auch die Leistung fühlt sich nach mehr als 48 PS an, da das Drehmoment wie auf dem Tableau verläuft. Wirklich sehr angenehm zu fahren.
Dass die Interceptor im Vergleich zur Dogge 20 PS weniger hat, lässt sich verschmerzen, weil sie auch 50 Kilo weniger wiegt.
Vom Fahren her hat sie mich an die alten Zeiten erinnert, als ich noch meine XS 650 hatte. Die hatte allerdings alles abgeschüttelt, was nicht mit 2 Schrauben zusätzlich gesichert war.
Werde in absehbarer Zeit mal die Royal Enfield für einen ganzen Tag ausleihen und in der Eifel spazierenfahren. Wenn sich der Eindruck erhärtet, werde ich wohl das Teil in einigen Monaten kaufen. Zur Zeit ist noch kein Denken daran, aber ich kann schonmal mit dem Sparen anfangen.
Viel sparen muss man ja nicht, da das Motorrad schon für 6500,- Euro zu haben ist. Dafür gibt es natürlich auch ABS und Einspritzung, denn ohne gehts ja eh nicht mehr. Eine Triumph Street Twin käme auch noch in Frage, aber das Motorrad hat einen anderen Ansatz und kostet auch 3000,- Euro mehr.
Naja, mal schauen...
Gruß, Eddie