Col d'Sampéyre
Verfasst: Donnerstag 11. September 2008, 18:53
Der Col d’Sampéyre ist ein Uebergang vom Valle Máira zum Valle Varaita. Beide Taeler liegen eben nordwestlich von Cuneo; der Pass ist unefaehr 30 Kilometer Luftlinie von der Stadt entfernt. Diese Bergstrasse ist – aus gutem Grund – fuer Fahrzeuge mit Anhaenger gesperrt. Die offizielle Wintersperre dauert von November bis Juni. Insbesondere interessant ist die suedliche Zufahrt ueber eine Schlucht.
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04.09.2008
Von Limone (Piemonte) kommend naehere ich mich dem Valle Máira. In Dronero hat man von der Bruecke ueber den Máira einen wunderschoenen Blick auf die Altstadt.

Obwohl die Strasse im Westen des Valle Máira endet, ist diese gut ausgebaut und ich komme sehr zuegig voran.

Nach ungefaehr 20 Kilometern kann man in Bassura schon rechts in Richtung Col d’Sampéyre abbiegen. Ich entschliesse mich noch ca 2 Kilometer weiter in westlicher Richtung zu fahren um meine Auffahrt durch die Schlucht Vallone di Elva zu beginnen.

Die Trassenfuehrung durch die Schlucht ist ziemlich kuehn angelegt. Viele enge Kehren, Galerien und Tunnels in Verbindung mit ordentlicher Steigung sorgen fuer ein aussergewoehnliches Fahrerlebnis.

In einer Niesche steht die Schutzpatronin der Schlucht und bittet um eine Spende. Ich halte an und entrichte gerne meinen Obulus um auch weiterhin auf ihr Gutduenken & unfallfreie Fahrt hoffen zu koennen.

Nach Verlassen der Schlucht passiere ich die Almenlandschaft der kleinen Ortschaften Elva, Serre und Goria.

Die Strasse ist gut befahrbar und verlaeuft mit maessiger Steigung annaehernd parallel zum Grat.

Ich passiere mehrere grosse Murmeltier-Kolonien, aber irgendwie haben sich die Tiere verabredet: Sie bleiben immer solange sitzen, bis ich meine Kamera bereit habe. Dann verschwinden sie unverzueglich …

Noch habe ich gute Aussicht auf den Monte Chersogno (3026m), den Colle delle Sagneres (2894) und den Pelvo d’elva (3064m).

Die Passhoehe ist ziemlich „voll“, da hier die Máira-Varaita-Kammstrasse kreuzt.

Eine recht aussergewoehnlich praesentierte Madonna bewacht den Taluebergang.

Der Blick in das Valle Varaita wird – wie so oft in diesem Urlaub – durch Wolken beeintraechtigt.

Auch die letzten Meter der Nordrampe verlaufen mehr oder weniger paraallel zum Grat.

Durch Laerchenhaine windet sich die Strasse bergab.

Bevor die Strasse auf dem letzten Stueck nach Sampéyre vollends im Wald verschwindet, fange ich noch diesen wunderschoenen Ausblick mit meiner Kamera ein.

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04.09.2008
Von Limone (Piemonte) kommend naehere ich mich dem Valle Máira. In Dronero hat man von der Bruecke ueber den Máira einen wunderschoenen Blick auf die Altstadt.

Obwohl die Strasse im Westen des Valle Máira endet, ist diese gut ausgebaut und ich komme sehr zuegig voran.

Nach ungefaehr 20 Kilometern kann man in Bassura schon rechts in Richtung Col d’Sampéyre abbiegen. Ich entschliesse mich noch ca 2 Kilometer weiter in westlicher Richtung zu fahren um meine Auffahrt durch die Schlucht Vallone di Elva zu beginnen.

Die Trassenfuehrung durch die Schlucht ist ziemlich kuehn angelegt. Viele enge Kehren, Galerien und Tunnels in Verbindung mit ordentlicher Steigung sorgen fuer ein aussergewoehnliches Fahrerlebnis.

In einer Niesche steht die Schutzpatronin der Schlucht und bittet um eine Spende. Ich halte an und entrichte gerne meinen Obulus um auch weiterhin auf ihr Gutduenken & unfallfreie Fahrt hoffen zu koennen.

Nach Verlassen der Schlucht passiere ich die Almenlandschaft der kleinen Ortschaften Elva, Serre und Goria.

Die Strasse ist gut befahrbar und verlaeuft mit maessiger Steigung annaehernd parallel zum Grat.

Ich passiere mehrere grosse Murmeltier-Kolonien, aber irgendwie haben sich die Tiere verabredet: Sie bleiben immer solange sitzen, bis ich meine Kamera bereit habe. Dann verschwinden sie unverzueglich …

Noch habe ich gute Aussicht auf den Monte Chersogno (3026m), den Colle delle Sagneres (2894) und den Pelvo d’elva (3064m).

Die Passhoehe ist ziemlich „voll“, da hier die Máira-Varaita-Kammstrasse kreuzt.

Eine recht aussergewoehnlich praesentierte Madonna bewacht den Taluebergang.

Der Blick in das Valle Varaita wird – wie so oft in diesem Urlaub – durch Wolken beeintraechtigt.

Auch die letzten Meter der Nordrampe verlaufen mehr oder weniger paraallel zum Grat.

Durch Laerchenhaine windet sich die Strasse bergab.

Bevor die Strasse auf dem letzten Stueck nach Sampéyre vollends im Wald verschwindet, fange ich noch diesen wunderschoenen Ausblick mit meiner Kamera ein.
