Col d'Izoard
Verfasst: Montag 22. September 2008, 14:29
Der Col d’Izoard liegt in dem grossen Naturschutzgebiet Parc Naturel Régional du Queyras. Die Passstrasse gehoert zu der Route des Grandes Alpes und stellt eine Verbindung zwischen dem Combe du Queyras mit Guillestre und der Stadt Briancon her. Offensichtlich gehoert die Strasse zur Route der Tour de France; diverse Schmierereien auf der sehr guten Asphaltdecke weisen eindeutig darauf hin. Die offizielle Wintersperre dauert von Oktober bis Juni.
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04.09.2008
Aus Richtung Colle dell’Agnello kommend passiere ich die Gemeinde Ville-Vieille im Combe du Queyras. Die Abzweigung zum Col d’Izoard ist deutlich ausgeschildert.

Auf der Suedrampe passiere ich die Gemeinde Arvieux, wo diese grosse Kirche dicht an der Strasse gebaut ist.

Nach zwei weiteren Doerfern beginnt die eigentliche Passstrasse.

Aeusserst bescheidene Lichtverhaeltnissse ueberfordern Digitalkamera und Photograph.

Die Strecke fuehrt durch eine extreme, aber faszinierende Landschaft.

Noch eben unterhalb der Baumgrenze existiert ein interessanter Mix aus Vegetation und Geroell.

Mittendurch schlaengelt sich die Bergstrasse.

Auf der Passhoehe steht ein grosser Obelisk. Wie die meisten markanten Punkte links und rechts beruehmter Routen ist dieser mit einer BMW GS verziert, die (nebst Fahrer) den aeusserst schwierigen Aufstieg offensichtlich gemeistert hat.

Auf dieser Gedenktafel wird an die Leistungen der franzoesischen „Troupes Alpines“ beim Strassenbau der legendaeren „Route des Grandes Alpes“ erinnert.

Auf der Nordrampe kurz vor der Passhoehe befindet sich das Réfuge Napoleón.

Ich lasse es mir natuerlich nicht nehmen, an dieser historisch bedeutsamen Stelle einen kleinen Imbiss einzunehmen. Trotz angelegter Schutzkleidung verzichte ich auf die Benutzung von Messer & Gabel. Fuer das Selbstausloeser-Bild versuche ich der Lokalitaet entsprechend wuerdig aus der Waesche zu gucken …

Immerhin ist da was von „1858“ in den Giebel gemeisselt und damit ist hier eindeutig Contenance gefordert …

Eine neben dem Parkplatz aufgestellte Bergwerkslore laesst vermuten, dass in der Vergangenheit hier oben auch Erze oder Mineralien abgebaut wurden.

Die Landschaft an der Nordrampe wirkt insgesamt gefaelliger. Viele viele Kurven gewaehren einen unglaublichen Fahrspass.

Weiter unten im Tal passiere ich das Staedtchen Cervières.

Die weitere Abfahrt nach Briancon gestaltet sich unspektakulaer. Briancon selbst entpuppt sich als eine vom Durchgangsverkehr umklammerte Stadt. Durch geschickte Beschilderung wird versucht den Verkehr aus der Innenstadt herauszuhalten.

Etwas oberhalb der Stadt in Richtung Col de Montgenèvre liegt ein altes grossesFort, welches besichtigt werden kann.

Einsetzender Regen und Zeitdruck vereiteln eine Besichtigung.
Viele Gruesse von der Kueste

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04.09.2008
Aus Richtung Colle dell’Agnello kommend passiere ich die Gemeinde Ville-Vieille im Combe du Queyras. Die Abzweigung zum Col d’Izoard ist deutlich ausgeschildert.

Auf der Suedrampe passiere ich die Gemeinde Arvieux, wo diese grosse Kirche dicht an der Strasse gebaut ist.

Nach zwei weiteren Doerfern beginnt die eigentliche Passstrasse.

Aeusserst bescheidene Lichtverhaeltnissse ueberfordern Digitalkamera und Photograph.

Die Strecke fuehrt durch eine extreme, aber faszinierende Landschaft.

Noch eben unterhalb der Baumgrenze existiert ein interessanter Mix aus Vegetation und Geroell.

Mittendurch schlaengelt sich die Bergstrasse.

Auf der Passhoehe steht ein grosser Obelisk. Wie die meisten markanten Punkte links und rechts beruehmter Routen ist dieser mit einer BMW GS verziert, die (nebst Fahrer) den aeusserst schwierigen Aufstieg offensichtlich gemeistert hat.

Auf dieser Gedenktafel wird an die Leistungen der franzoesischen „Troupes Alpines“ beim Strassenbau der legendaeren „Route des Grandes Alpes“ erinnert.

Auf der Nordrampe kurz vor der Passhoehe befindet sich das Réfuge Napoleón.

Ich lasse es mir natuerlich nicht nehmen, an dieser historisch bedeutsamen Stelle einen kleinen Imbiss einzunehmen. Trotz angelegter Schutzkleidung verzichte ich auf die Benutzung von Messer & Gabel. Fuer das Selbstausloeser-Bild versuche ich der Lokalitaet entsprechend wuerdig aus der Waesche zu gucken …

Immerhin ist da was von „1858“ in den Giebel gemeisselt und damit ist hier eindeutig Contenance gefordert …

Eine neben dem Parkplatz aufgestellte Bergwerkslore laesst vermuten, dass in der Vergangenheit hier oben auch Erze oder Mineralien abgebaut wurden.

Die Landschaft an der Nordrampe wirkt insgesamt gefaelliger. Viele viele Kurven gewaehren einen unglaublichen Fahrspass.

Weiter unten im Tal passiere ich das Staedtchen Cervières.

Die weitere Abfahrt nach Briancon gestaltet sich unspektakulaer. Briancon selbst entpuppt sich als eine vom Durchgangsverkehr umklammerte Stadt. Durch geschickte Beschilderung wird versucht den Verkehr aus der Innenstadt herauszuhalten.

Etwas oberhalb der Stadt in Richtung Col de Montgenèvre liegt ein altes grossesFort, welches besichtigt werden kann.

Einsetzender Regen und Zeitdruck vereiteln eine Besichtigung.
Viele Gruesse von der Kueste
