Passo Giovo / Jaufenpass
Verfasst: Montag 29. September 2008, 10:18
Der Passo Giovo / Jaufenpass liegt in Suedtirol zwischen Sterzing und Meran. Er verbindet das Eisacktal mit dem Passeiertal. Die in vergangenen Jahren im Winter gesperrte Strecke wird nunmehr angeblich ganzjaehrig (zumindest tagsueber) offen gehalten. Dieses vor allem fuer Pendler, die aus den Gemeinden im Passeiertal ihre Arbeitsstaetten in und um Sterzing erreichen muessen.
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01.09.2008
Der Autozug aus Deutschland erreicht Bozen am fruehen Montag Morgen.

Relativ zuegig sind die Autotransportwagen abgekuppelt, an die Rampe rangiert und entladen. Der Urlaub kann beginnen. Bevor ich ueber Meran in Richtung Jaufenpass fahre, mache ich noch einen Abstecher in Richtung Rosengarten. Ueber Tiers und den Niger-Sattel gelange ich zu einem alten Sessellift, den ich besichtige und photographisch dokumentiere.

Nach einer Ehrenrunde zum Karerpass fahre ich in Richtung Meran. Auch dort verbringe ich etwas Zeit mit Seilfoerdertechnik.

Am Nachmittag bewege ich mich dann im Passeiertal nach Norden. Ich durchfahre die Ortschaften St. Martin und St. Leonhard, danach beginnt die eigentliche Passstrasse. Unterhalb der Baumgrenze fuehrt die Strasse streckenweise durch dichten Nadelwald. Oberhalb der Baumgrenze fuehrt die Trasse am Hang entlang.

Da die Strasse relativ exponiert an einem Suedhang liegt, sieht man sehr viele Schneefangzaeune, die das Entstehen von Lawinen verhindern sollen.


Weiter unten wurde sogar ein regelrechter Lawinenschutz-„Deich“ errichtet.

Auf der Passhoehe ist relativ viel Betrieb, ausserdem zieht es wie Hechtsuppe. Ich halte mich nur kurz dort auf.

Etwas unterhalb des Scheitels entdecke ich an der Nordrampe mal wieder „zufaellig“ einen Sessellift, an dem gerade eine grosse Revision durchgefuehrt wird. Natuerlich muss ich mir das etwas genauer ansehen.

Ich fahre weiter in Richtung Sterzing. Die Strasse fuehrt ueber weitlaeufiges Wiesengelaende und am Sterzinger Jaufenhaus vorbei.

Auch an der Nordrampe wird die Strasse an exponierten Stellen ebenfalls durch Schneefangzaeune gesichert.

Ein Hotelbesitzer in Kalch hat sich von der italienischen Strassenverwaltung ANAS diese alte FRESIA Schneefraese gekauft um im Winter damit seine Parkplaetze zu raeumen.

Fuer die holde Damenwelt jetzt mal was Vierbeiniges; stand neben der Schneefraese rum …

Bevor die Strasse wieder im Wald verschwindet, ein letzter Panoramablick in das Ridnauntal. Weiter rechts (nicht auf dem Bild) liegt Sterzing.

Gruesse von der Kueste

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01.09.2008
Der Autozug aus Deutschland erreicht Bozen am fruehen Montag Morgen.

Relativ zuegig sind die Autotransportwagen abgekuppelt, an die Rampe rangiert und entladen. Der Urlaub kann beginnen. Bevor ich ueber Meran in Richtung Jaufenpass fahre, mache ich noch einen Abstecher in Richtung Rosengarten. Ueber Tiers und den Niger-Sattel gelange ich zu einem alten Sessellift, den ich besichtige und photographisch dokumentiere.

Nach einer Ehrenrunde zum Karerpass fahre ich in Richtung Meran. Auch dort verbringe ich etwas Zeit mit Seilfoerdertechnik.

Am Nachmittag bewege ich mich dann im Passeiertal nach Norden. Ich durchfahre die Ortschaften St. Martin und St. Leonhard, danach beginnt die eigentliche Passstrasse. Unterhalb der Baumgrenze fuehrt die Strasse streckenweise durch dichten Nadelwald. Oberhalb der Baumgrenze fuehrt die Trasse am Hang entlang.

Da die Strasse relativ exponiert an einem Suedhang liegt, sieht man sehr viele Schneefangzaeune, die das Entstehen von Lawinen verhindern sollen.


Weiter unten wurde sogar ein regelrechter Lawinenschutz-„Deich“ errichtet.

Auf der Passhoehe ist relativ viel Betrieb, ausserdem zieht es wie Hechtsuppe. Ich halte mich nur kurz dort auf.

Etwas unterhalb des Scheitels entdecke ich an der Nordrampe mal wieder „zufaellig“ einen Sessellift, an dem gerade eine grosse Revision durchgefuehrt wird. Natuerlich muss ich mir das etwas genauer ansehen.

Ich fahre weiter in Richtung Sterzing. Die Strasse fuehrt ueber weitlaeufiges Wiesengelaende und am Sterzinger Jaufenhaus vorbei.

Auch an der Nordrampe wird die Strasse an exponierten Stellen ebenfalls durch Schneefangzaeune gesichert.

Ein Hotelbesitzer in Kalch hat sich von der italienischen Strassenverwaltung ANAS diese alte FRESIA Schneefraese gekauft um im Winter damit seine Parkplaetze zu raeumen.

Fuer die holde Damenwelt jetzt mal was Vierbeiniges; stand neben der Schneefraese rum …

Bevor die Strasse wieder im Wald verschwindet, ein letzter Panoramablick in das Ridnauntal. Weiter rechts (nicht auf dem Bild) liegt Sterzing.

Gruesse von der Kueste
