Passo Pennes / Penserjoch
Verfasst: Dienstag 30. September 2008, 17:35
Der Passo Pennes / Penserjoch liegt zwischen Sterzing und Bozen in Suedtirol. Diese Strecke kann man als alternativen „Hoehenweg“ zu der Route durch das Eisacktal ansehen. Suedlich der Passhoehe gelangt man in das Penser Tal, welches ab Sarnthein dann Sarntal heisst. Die Gesamtstrecke von Sterzing nach Bozen misst um die 70 Kilometer. Wintersperre ist von November bis Mai.
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02.09.2008
Nach einer verregneten Nacht in Kalch an der Nordrampe des Jaufenpass verziehen sich die Regenwolken nur langsam.

Gasthof „Alpenblick“: Gut, guenstig und empfehlenswert.

Bevor ich das Penserjoch „erklimme“ habe ich noch einen Termin im Ridnauntal.

In Mareit passiere ich diese hochherrschaftliche Gemaeuer.

Der Blick auf den Fluss Ridnaun nach Westen in Richtung Talende.

Mein Ziel ist das Suedtiroler Bergbaumuseum. Bis 1985 wurde hier unter schwierigsten hochalpinen Bedingungen Eisenerz abgebaut. Dank engagierter Buerger und Bergleute gibt es dieses interessante Museum, das den Abbau und die Aufbereitung des Erzes mit funktionstuechtiger Maschinerie dem interessierten Besucher vermittelt. Naehere Informationen zu dieser absolut sehenswerten Einrichtung gibt es unter www.bergbaumuseum.it im Internet. Mehrere verschiedene Fuehrungen laden zur Bergwerksbesichtigung ueber und unter Tage ein.


Der Blick aus dem Museumsareal in das hintere Ridnauntal.

Fuer den Arbeitertransport verfuegte das Bergwerk ueber eine eigene Kabinenbahn, welche den eigentlichen Grund fuer meinen Besuch darstellt.

Gegen Mittag verlasse ich das Museum und fahre im Ridnauntal ostwaerts in Richtung Sterzing.

Kurz vor Sterzing biege ich rechts ab und folge der Strasse in Richtung Penserjoch. Im unteren Drittel fuehrt diese durch ein recht klobiges Felsmassiv.



Noch ist das Wetter gnaedig und gewaehrt einen wunderschoenen Panoramablick auf das Eisacktal und Sterzing.

Im lockeren Zickzack fuehrt die Strasse bergauf.

Oberhalb der Baumgrenze wird die Landschaft karg und steinig.

Wie so oft ist auch diese tolle Strasse inzwischen von Leitplanken eingesperrt.

Vom Scheitel bietet sich dieser schoene Blick zurueck auf die letzten Meter der Nordrampe.

Auf der Passhoehe treffe ich zufaellig „norulesrider“. Bei Kippe & Kaffee schnacken wir einen aus und lassen es uns gut gehen.

Auch der Blick ueber die Suedrampe in’s Penser Tal ist nicht zu verachten.


Die Landschaft wirkt wie liebevoll modelliert.


Unterhalb der Baumgrenze ist Asten die erste Siedlung suedlich der Passhoehe.


Einfach nur knuffig!!!

Kurz vor Bozen passiere ich Schloss Wangen. Leider draengt die Zeit: Es ist inzwischen kurz vor 16 Uhr und mein Tagesziel lautet San Remo am Mittelmeer …

Nach einem kurzen Tankstopp verlasse ich Bozen in Richtung Sueden. Nach zuegiger Autobahnfahrt erreiche ich San Remo gegen 21 Uhr. Fuer den naechsten Tag habe ich die Passage der legendaeren ligurischen Grenzkammstrasse (LGKS) geplant …
Gruesse von der Kueste

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02.09.2008
Nach einer verregneten Nacht in Kalch an der Nordrampe des Jaufenpass verziehen sich die Regenwolken nur langsam.

Gasthof „Alpenblick“: Gut, guenstig und empfehlenswert.

Bevor ich das Penserjoch „erklimme“ habe ich noch einen Termin im Ridnauntal.

In Mareit passiere ich diese hochherrschaftliche Gemaeuer.

Der Blick auf den Fluss Ridnaun nach Westen in Richtung Talende.

Mein Ziel ist das Suedtiroler Bergbaumuseum. Bis 1985 wurde hier unter schwierigsten hochalpinen Bedingungen Eisenerz abgebaut. Dank engagierter Buerger und Bergleute gibt es dieses interessante Museum, das den Abbau und die Aufbereitung des Erzes mit funktionstuechtiger Maschinerie dem interessierten Besucher vermittelt. Naehere Informationen zu dieser absolut sehenswerten Einrichtung gibt es unter www.bergbaumuseum.it im Internet. Mehrere verschiedene Fuehrungen laden zur Bergwerksbesichtigung ueber und unter Tage ein.


Der Blick aus dem Museumsareal in das hintere Ridnauntal.

Fuer den Arbeitertransport verfuegte das Bergwerk ueber eine eigene Kabinenbahn, welche den eigentlichen Grund fuer meinen Besuch darstellt.

Gegen Mittag verlasse ich das Museum und fahre im Ridnauntal ostwaerts in Richtung Sterzing.

Kurz vor Sterzing biege ich rechts ab und folge der Strasse in Richtung Penserjoch. Im unteren Drittel fuehrt diese durch ein recht klobiges Felsmassiv.



Noch ist das Wetter gnaedig und gewaehrt einen wunderschoenen Panoramablick auf das Eisacktal und Sterzing.

Im lockeren Zickzack fuehrt die Strasse bergauf.

Oberhalb der Baumgrenze wird die Landschaft karg und steinig.

Wie so oft ist auch diese tolle Strasse inzwischen von Leitplanken eingesperrt.

Vom Scheitel bietet sich dieser schoene Blick zurueck auf die letzten Meter der Nordrampe.

Auf der Passhoehe treffe ich zufaellig „norulesrider“. Bei Kippe & Kaffee schnacken wir einen aus und lassen es uns gut gehen.

Auch der Blick ueber die Suedrampe in’s Penser Tal ist nicht zu verachten.


Die Landschaft wirkt wie liebevoll modelliert.


Unterhalb der Baumgrenze ist Asten die erste Siedlung suedlich der Passhoehe.


Einfach nur knuffig!!!

Kurz vor Bozen passiere ich Schloss Wangen. Leider draengt die Zeit: Es ist inzwischen kurz vor 16 Uhr und mein Tagesziel lautet San Remo am Mittelmeer …

Nach einem kurzen Tankstopp verlasse ich Bozen in Richtung Sueden. Nach zuegiger Autobahnfahrt erreiche ich San Remo gegen 21 Uhr. Fuer den naechsten Tag habe ich die Passage der legendaeren ligurischen Grenzkammstrasse (LGKS) geplant …
Gruesse von der Kueste
