Hi JOJO,
Ich finde diese unglaubliche Motorradsendung im DSF spitze und möchte sie nicht einmal verpassen...!!!!!
So viel Ahnung und Fachwissen in diesen ca. 20 Min. zeigt mir doch das ich ein gelernter Fritösentaucher bin.
Harley is escht super und BMW is noch besser........als der Herrgott damals mit TRIUMH in den Himmel fuhr, hatter aus ca. 180m alles dat 'runnerjeschmissen, watta noch 'rumjelegen hat, irjendwie isset zusammenjeknallt, Harleylujaahhhh, ham die Engel gesagt und sich den amerikanischen Kernschrotthaufen anjekuckt......Boah, Mich Wundert, dat dat noch laufen tut...........Wer diese Sendung ernst nimmt, der muß folgendes berücksichtigen:
Das Fachwissen dieser Kommentatoren wird von keinerlei Intelligenz getrübt......
Euer Küp
Hallo Leutz,
habe dieses bemerkenswerte "Fachurteil" nicht aus dem TV, sondern aus einem mir bis dato unbekannten online-Magazin. Ob die was mit dem DSF zu tun haben? Keine Ahnung. Bin beim googeln nach Testberichten darauf gestossen. War übrigens in den gefundenen 16...17 Berichten das einzige Fazit in dieser Art.
Deshalb wollte ich es euch nicht vorenthalten und war auf die Kommentare gespannt.
Die DSF Motorradsendung habe ich evtl. mal gesehen (wenn ihr die meint, die reichlich für Polo wirbt). Ausser breitgetretenen Klichees und markigen Sprüchen, Berichten von Motorradtreffen dickbäuchiger Freunde amerikanischer Moppeds in den dazu passenden schwarzen Klamotten, burnouts unterlegt mit staubiger Rockmusik (die hören ja alle echten Biker) gab's da allerdings wirklich nix.
Gruß
Jürgen
Jo, hab meine Dogge letztes Jahr durch die Dolomiten getrieben. Und siehe da, da waren auch ein paar Frischlinge dabei, auf divesern Supersportlern. Die waren so langsam, das ich sie auf der Außenkurve überholen musste !!
Mitgefahren ist da auch noch ein Kumpel auf 'ne Feuerklinge. Wenn der oben am Paß war, hatte er schon seinen Cappucino. Bestellt habe ich ihn :lol:
Na gut, dieses Jahr nehm ich meine R1 mit da runter. Da gibt es dann nur noch gaaaaaanz wenige Fahrer (nicht Motorräder !) die ernsthafte Probleme beim Überholen bereiten. :-D :-D :-D
Rentnermotorrad... Tsssss
Die waren so langsam, das ich sie auf der Außenkurve überholen musste !!
Ey dat is aber cool Mann :lilangel:
also, wer meint die Dogge wäre was lahmarschig, der solle mal mir mal auf den alpenpässen der schweiz in 2000-3000 m höhe folgen......da kommt keine rennsemmel hinterher, wenn die es mal mit mir anlegen sollte bei gleicher leistung und hubraum....
die hochgezüchteten Flitzen sind vielleicht was auf ebener strecke, aber nicht für den Berg geeignet.....bin ner Fazer F6 hinterhergefahren und das Mädel fährt wirklich gut, bis zum Angststreifen von 5-10 mm, aber ich hatte sie öfters ein, wenn ich mal stoff gegeben habe und das am Berg in den fast 90 grad kurven
und wer mir das mal mit so ner Rennsemmel vormacht dort an einem Tag 5-6 Pässe zu fahren, 300 km am Tag minimum und dann noch normal sitzen und noch ein paar Kilometer mehr danach fahren kann ohne probleme, der soll sich melden....genauso wie nach 700 km am Stück ohne Probleme....die jammern ja schon nach 200 km gerader Strecke....
LG Olli
... booah Olli, bist Du ein toller Typ.
Ausserdem gibt es keine 90Grad Kurven, Kurven haben mindestens 180 Grad !!
und fahr mal mit meiner Freundin, die überholt
sogar einen ADAC-Abschlepp-LKW am Stilfser Joch, MIT ´NER 600er BANDIT. Aber innen !!!
Viele Grüße
Karli
Hi,
was der Olli damit sagen wollte, weiss sicher jeder. Nicht das Mopped entscheidet über das Fahrkönnen oder die Fahrweise, sondern der Fahrer. Allerdings ist jedes Motorrad natürlich für eine bestimmte Fahrweise gebaut und unterstützt diese dann auch. Ne R1 ist sicher nicht zum Cruisen gedacht und ne Bulldog nicht für schnelle Runden auf dem Ring.
Die Diskussionen über das jeweilige Fahrkönnen des Einzelnen ist eh müssig. Woran soll man das festmachen? An möglichst großer Schräglage, an der höchsten Durchschnittsgeschwindigkeit auf der Landstrasse oder an den unfallfreien Jahren oder den meisten gefahrenen Kilometern?
Ich fahre auch nicht mehr so wie in den ersten Jahren. Mache mir mittlerweile zu viele Gedanken über Fahrbahnbeschaffenheit, unübersichtliche Kurven, evt. entgegenkommenden Verkehr usw. Da verschwenden sogenannte "Fahrkönner" keinen Gedanken dran. Habe auch meine Hausstrecke, wo ich dann auch mal schneller unterwegs bin, aber diese besteht hauptsächlich aus Kehren und zwischen den Kurven Vollgas gibts bei mir auch nicht. Warum auch, dafür gibts eh keinen Preis. ( höchstens vom Reifenhändler)
Soll jeder mit seiner Fahrweise glücklich sein und wie man mein Mopped bezeichnet ist mir sowas von egal...
Gruß, Eddie
Hi zusammen, Hi Eddi,
Du sprichst mir aus dem Herzen!
Für mich gilt der Leitsatz beim Motorradfahren: "Sicher und gesund Ankommen ist wichtig als alles andere!"
Wenn ich so sehe, wie andere vor engen Kurven, oder wenn der Gegenverkehr schon in unmittelbarer Reichweite ist, überholen müssen, dann sag ich, diese Leute sind nicht mehr bei Verstand. Meist sind es dann solche, die diese hochgezüchteten Rennsemmeln fahren und andere und sich selber damit gefährden, weil die sich irgendwas beweisen müssen.
Sicher, ich fahre auch ein paar Strecken etwas zügiger, wo ich mir absolut sicher bin, dass die Strecke in Ordnung ist. Mit "in Ordnung" meine ich Übersichtlichkeit, gute Fahrbahnbeschaffenheit, keine engen Stellen und wenig Verkehr.
Mir ist es auch vollkommen egal, was einer zu meinem Hundi sagt. Ich weiss was ich an ihm habe! Ich kann nur drüber lachen, wenn dann diese Rennsemmelfahrer rumjammern, dass ihnen nach 150-200 km alles weh tut und ich noch im Sattelsitze, grinsen muss und locker noch 500-600 km am selben Tage weiterfahre, ohne dass mir etwas wehtut! :-) Ich habe sie am Berge schneller ein oder ich halte mit denen Schritt, obwohl ich eine schwächeren Maschine habe, oder ich hänge sie sogar in der Steigung ab, da sie nicht über das Drehmoment verfügen, was dieser tolle Motor einfach so aus der Kalten schüttelt.
Ich weiss, was mein Hund kann und das reicht mir, es zu wissen und wenn es gefährlich wird, dann weiss ich wie ich meine Trümpfe am besten einsetze.
Ich sage auch, jeder soll das Tempo fahren, was ihm am sichersten ist und da ich viel in Gruppen fahre, gibt derjenige das Tempo an, der der Schwächste und Langsamste ist und alle richten sich dann nach ihm und jeder passt auf seinen Hintermann auf.
Wenn man viel in den Schweizer Alpen unterwegs ist, lernt man schon sehr viel in Sachen Kurventechnik, dass man einigen in puncto Fahrkönnen und Sicherheit etwas vormacht, aber man sollte dann nicht an Selbstüberschätzung zu grunde gehen, denn wir alle unterliegen nunmal physikalischer Grundgesetze, die knallehart greifen, wenn man einen groben Fehler macht und es dann einen von der Fahrbahn fegt.
Also laßt Euch nicht ärgern, die Dogge ist ein wunderbares Bike. Ich bin jetzt vom 25.5.-.29.5.06 in den schweizer Alpen gewesen (von Dresden angereist) und bin in der Zeit einfach so 2022 km gefahren davon zweimal 700 km am Stück. Irgendwann kommen sie alle auf den Hund! :-)
LG Olli
Hallo Olli,
ich wollte Deinen "Parforce Ritt" über die Passstraßen der Alpen eigentlich nicht kommentieren, allerdings gibt es genug Fahrer mit den entsprechenden Moppeds, die jede Bulldog ganz fürchterlich alt aussehen lassen. Auch auf den Serpentinen der Alpen, denn das Drehmoment der Bulldog mag ja ganz ordentlich sein, aber jeder Triumph Triple haut Dich von Kurve zu Kurve, da siehst Du garantiert kein Land mehr. Die Bezeichnung "Rentnerbike" finde ich allerdings arg übertrieben, aber eine reinrassige Rennreplika ist sie aber nun wirklich nicht.
Aber schließlich weiss aber doch jeder, was er sich da gekauft hat. Die Stärke der Bulldog ist ihre Ausgewogenheit: Sie kann nichts besonders gut, aber von allem ein bisschen.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Gruß, Eddie
aber jeder Triumph Triple haut Dich von Kurve zu Kurve, da siehst Du garantiert kein Land mehr.
Die Stärke der Bulldog ist ihre Ausgewogenheit: Sie kann nichts besonders gut, aber von allem ein bisschen.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger!
Moin Eddie, schön auf den Punkt gebracht :!: