Wenn im Advent die Sterne blinken,
die Temperaturen wie Schnuppen sinken,
so findet sich, wenn´s nicht grad schneit
doch Muße und Besinnlichkeit
für ein Konzert, frei von Gesang,
von reinstem Instrumentenklang,
dem werten Publikum gegeben,
ein wirklich weihnachtliches eben.
Das Ensemble steht bereit
selbst jetzt hier in der Weihnachtszeit.
Der Choke zunächst zurückgezogen
setzt die Vergaser unter Drogen
und unter hellem Startersingen
will nun der Funke überspringen.
Und aus dem zweiflammigen Rohr
tönt nun die Symphonie hervor,
ein wenig klamm jetzt noch weil da
durch Frost nicht Zeit zum Üben war.
Doch bald läuft das Orchester rund,
wie schön er bellt, der dicke Hund.
Als Dirigent ist´s Zeit zu wagen
diese Musik durchs Land zu tragen.
Durch das Stakkato dann erbebt
was in der kalten Welt noch lebt,
der Schalldruck weht das Blatt vom Baum
sonorer Klang erfüllt den Raum.
Hund, lass uns durch die Straßen eilen
und das Konzert mit allen teilen.
Und durch die Menschen geht ein Raunen,
sie alle hören die Posaunen,
die zeigen, das auf Winter ja
bald Sommer folgt, wie wunderbar.
Der Vorhang fällt, nochmal Applaus,
für heute ist´s Konzert nun aus,
ein Schlüsseldreh, ein letztes Brummen,
Dein knisternd Blech mag nicht verstummen.
Es klingt fast wie ein Metronom,
nächstes Konzert? Ich freu mich schon...
Du bist das schönste Instrument
das man wohl von Yamaha kennt! ( Okay,wer hat´s erfunden: Belgarda..aber die bauen keine Musikinstrumente
)Gruß tompeter
sandro
